Von Finn Koberg, 8 Jahre 

Name Valdir Pereira („Didi“)
Nationalität Brasilien
Geboren 8. Oktober 1928 in Campos dos Goytacazes (RJ), Brasilien
Gestorben 12. Mai 2001
Größe 174 cm
Position zentrales Mittelfeld
Karriereende 162 (als Spieler)

 

 

Vereine

1946–1948        Clube Atlético Lençoense/Bariri (BRA)                

1946                  Americano FC (BRA)     

1948–1949        Madureira EC (BRA)

1949–1956        Fluminense FC (BRA)

1957–1959        Botafogo FR (BRA)

1959–1960        Real Madrid (ESP)

1960–1962        Botafogo FR (BRA)

1963                  Sporting Cristal Lima (PER)

1964–1965        Botafogo FR (BRA)        

1964                  FC São Paulo (BRA)       

1965–1966        CD Veracruz  (MEX)       

1966                  FC São Paulo (BRA)

 

 

Nationalmannschaft

Als Spieler

Brasilien 1952-1952

Debut in der Nationalmannschaft 6.3.1952 (2:0 gegen Mexiko)

Spiele                      68

Tore                        20

WM-Teilnahmen    3

 

Als Trainer

Peru 1969-1970

 

Besonderheiten

  • Didi war der erste Torschütze während des Eröffnungsspiel im neu erbauten Maracanã Stadion am 19. Juli 1950
  • 1950 wurde er mit Fluminense Rio de Janeiro zum ersten Mal Meister.
  • 1958 wechselte Didi zu Real Madrid. Er konnte sich jedoch nicht an den europäischen Fußball gewöhnen und hatte extreme Anpassungsprobleme. Nach einer erfolglosen Saison mit nur 19 Spielen wechselte er zurück nach Brasilien zu Botafogo.
  • Sein Karrierehöhepunkt war die Weltmeisterschaft 1958 in Schweden. Brasilien wurde zum ersten Mal in der Geschichte Weltmeister und Didi wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.
  • Sein Markenzeichen war die „Folha Seca“ (welkes Blatt) – ein Schuss mit dem Außenrist, bei dem sich die Flugbahn des Balles für den Torhüter überraschend verändert.
  • Didi beendete seine Karriere 1962, nach dem Gewinn seiner zweiten WM.
  • Nach seiner Zeit als Spieler wurde Didi Trainer – er führte die Nationalmannschaft von Peru 1970 zur WM 1970 in Mexiko. Sein Team kam überraschend ins Viertelfinale, wo es aber ausgerechnet gegen Brasilien verlor.